Sachwerte statt Geldwerte

Sachwerte spielen bei der Vermögensanlage eine wichtige Rolle, weil sie reale, greifbare Werte darstellen, die in der Regel auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihren Wert behalten oder sogar steigern können. Zu den Sachwerten zählen beispielsweise Immobilien, Rohstoffe wie Gold, Kunstwerke oder auch nicht börsennotierte Unternehmensbeteiligungen wie Private Equity.

  • Sie bieten einen guten Schutz vor Inflation. So behalten Immobilien und Edelmetalle oft ihren Wert oder steigen sogar, wenn die Inflation zunimmt, da diese Vermögenswerte reale Güter darstellen, die in einem inflationären Umfeld gefragter werden. Zudem gelten Gold und Diamanten in Zeiten globaler Krisen und wirtschaftlicher Unsicherheit als langfristiger Wertspeicher.
  • Sachwerte sind oft wertbeständiger. Beispielsweise behalten Immobilien ihren Grundwert und können über die Zeit im Wert steigen, auch wenn die Finanzmärkte schwanken. Diese Wertstabilität macht Sachwerte besonders attraktiv für Anleger, die langfristig denken und ihr Vermögen vor starken Schwankungen schützen wollen.
  • Durch die Beimischung von Sachwerten kann das Risiko im Portfolio reduziert werden. Wenn beispielsweise Aktienkurse stark schwanken, ist ein breites Portfolio mit verschiedenen Anlageklassen (z.B. Aktien, Anleihen, Sachwerte) insgesamt weniger anfällig für einzelne Marktbewegungen.

Eine wichtige Rolle spielen sie im langfristigen Vermögensaufbau, da sie über Jahre hinweg an Wert gewinnen können. Unternehmensbeteiligungen (Private Equity) sind beispielweise fester Bestandteil der Vermögenallokation großer Stiftungen, weil sie in der Regel ihren Wert im Laufe der Zeit steigern. Dies kann zu erheblichen Vermögenszuwächsen führen, insbesondere bei langfristigen Investitionen.

 

Über Alternative Investmentfonds (AIFs) also Investmentfonds, die nicht den traditionellen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Geldmarktfonds zuzuordnen sind, können Anleger in eine breite Palette von Anlageprodukten investieren, darunter:

  • Private Equity (Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen)
  • Hedgefonds (spezielle Anlagestrategien, die auf Derivate und Leerverkäufe setzen)
  • Immobilienfonds
  • Rohstofffonds
  • Infrastrukturinvestitionen

Die Regulierung von AIFs erfolgt innerhalb der Europäischen Union hauptsächlich durch die AIFM-Richtlinie (Alternative Investment Fund Managers Directive), die Transparenz und Anlegerschutz gewährleistet.

AIFs sind ein wichtiger Baustein der Vermögensallokation, insbesondere für erfahrene oder institutionelle Anleger, die über das nötige Wissen und die Risikobereitschaft verfügen. Sie bieten Chancen auf Diversifikation, höhere Renditen und Zugang zu speziellen Märkten, bringen aber auch Risiken wie Illiquidität und Komplexität mit sich.

Mit Immobilien, Private Equity und Edelmetallen stellen Sie Ihr Vermögen auf breite Beine.

 

 

 

 


Investieren in Sachwerte

Hier finden Sie eine große Auswahl ausgesuchter AIFs. Kommen Sie bei Fragen oder für eine Beratung gerne auf uns zu.